Die Lage einer Wohnimmobilie ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Preisbildung auf dem Immobilienmarkt.
Die Lage kann den Preis einer Immobilie erheblich beeinflussen. Aber was genau macht die Lage aus, und warum sind manche Stadtteile teurer als andere? In Nürnberg gibt es eine Vielzahl von Stadtteilen, die sich in ihrer Lage, Größe und Infrastruktur unterscheiden. Einige der bekanntesten Stadtteile sind beispielsweise Thon, Johannis, Langwasser, Eibach, Zerzabelshof, Erlenstegen, die Südstadt, Gostenhof und die Altstadt mit Sebald und Lorenz. Jeder dieser Stadtteile hat seine eigene Persönlichkeit und bietet unterschiedliche Vor- und Nachteile. Dies macht sich beim Immobilien Verkauf beim Verkaufspreis bemerkbar.
Lage Faktoren
Ein wichtiger Faktor, der den Preis von Wohnimmobilien beeinflusst, ist die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung. Stadtteile mit guter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, wie beispielsweise die Altstadt oder die Südstadt, sind in der Regel teurer als Stadtteile ohne gute Verkehrsanbindung. Ebenso sind Stadtteile mit einer guten Infrastruktur, wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangeboten, attraktiver und damit teurer. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Nachfrage.
Wenn eine Gegend besonders gefragt ist, steigt der Preis von Wohnimmobilien in diesem Gebiet. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein Stadtteil als trendig oder hip gilt, oder wenn sich dort viele Arbeitsplätze befinden. Ein Beispiel für eine solche Nachfragesteigerung kann man am Beispiel des Stadtteils Gostenhof in Nürnberg erkennen. Vor einigen Jahren galt der Stadtteil als ein sozial schwächeres Gebiet und war dementsprechend auch preislich attraktiv. Im Laufe der letzten Jahre hat sich dies jedoch geändert. Der Stadtteil hat sich zu einem Trendviertel mit vielen Cafés, Restaurants und Bars entwickelt und wurde zu einem gefragten Wohngebiet. Die Preise für Wohnimmobilien sind entsprechend gestiegen.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Preisbildung von Wohnimmobilien ist die Beschaffenheit der Wohnlage. Eine ruhige und grüne Wohnlage, wie beispielsweise in Nürnberg Tiergarten oder Fischbach (angrenzend an den Lorenzer Reichswald) kann den Preis einer Immobilie stark beeinflussen. Eine gute Nachbarschaft und ein angenehmes Umfeld mit hohem Freizeitwert tragen ebenfalls dazu bei, dass eine Wohnlage attraktiver und somit teurer wird.
Folgende Lage Faktoren beeinfussen den Immobilien Preis:
- Lage innerhalb der Stadt = Makrolage (Nord, Süd, Innenstadt, Außenbereich)
- Lage im Stadtteil = Mikrolage (beispielsweise ruhig oder angrenzend an Hauptverkehrsstraße)
- Infrastruktur, Nahversorgung (Geschäfte des täglichen Bedarfs, Schulen, Arzt, Gastronomie etc.)
- Verkehrsanbindung
- Freizeitwert
- Gebäudestruktur (reines Wohngebiet oder z.B. Mischgebiet mit hohem Gewerbeanteil, überwiegend Mehrfamilienhäuder/große Wohnanlagen oder Einfamilienhäuser)
Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lage einer Wohnimmobilie einer der wichtigsten Faktoren bei der Preisbildung auf dem Immobilienmarkt ist. Die Infrastruktur und Verkehrsanbindung, die Nachfrage, die Beschaffenheit der Wohnlage und die Qualität der Nachbarschaft beeinflussen den Preis einer Wohnimmobilie. In Nürnberg gibt es eine Vielzahl von Stadtteilen, die sich in ihrer Lage und Ausstattung unterscheiden. Denn Preise für Wohnimmobilien variieren je nach Lage und auch Ausstattung der Immobilie.
Wenn man eine Immobilie in Nürnberg erwerben möchte, sollte man sich deshalb im Vorfeld über die verschiedenen Stadtteile informieren und sorgfältig abwägen, welcher Stadtteil den eigenen Anforderungen und Bedürfnissen am besten entspricht.