Maklerprovision -was kostet der Immobilienverkauf für Eigentümer mit einem Makler?

Für den Verkäufer eines Mehrfamilienhauses, eines Grundstücks oder einer Gewerbeimmobilie sind unsere Dienstleistungen als Makler in der Regel provisionsfrei und kostenlos. D.h. es fallen auch keine Kosten für die Vermarktung der Immobilie für den Verkäufer an. Bei Wohnungen und Einfamilienhäusern wird für den Verkäufer eine individuell vereinbarte Provision im Erfolgsfall fällig.

Welche Unterlagen werden für den Wohnungsverkauf benötigt?

Energieausweis, Protokolle Eigentümerversammlungen (3 Jahre), Hausgeldabrechnungen mit Wirtschaftsplan und Rücklagenstand (3 Jahre), Grundriss, Wohnflächenberechnung, Teilungserklärung, Gebäudeversicherungsnachweis, Grundbuchauszug, Lageplan, Grundsteuerbescheid, Mietvertrag falls vermietet

Welche Unterlagen werden für den Hausverkauf benötigt?

Energieausweis, Baugenehmigung, Grundrisse, Wohnflächenberechnung, Kanalprotokoll, Gebäudeversicherungsnachweis, Grundbuchauszug, Lageplan, Grundsteuerbescheid, Unterlagen Heizungsprüfung/Schornsteinfeger, Mietvertrag falls vermietet

Welche allgemeinen Kosten fallen beim Immobilienverkauf für Käufer und Verkäufer an?

Für den Verkäufer fallen in der Regel Kosten an, die im Zusammenhang mit der Lastenfreistellung der Immobilie stehen. D.h. z.B. Kosten für die Löschung einer Grundschuld. Je nach Immobilienart wird außerdem eine Maklerprovision fällig. Unter Umständen können für den Verkäufer auch zusätzlich Steuern fällig werden (z.B. Spekulationssteuer).

Für den Käufer fallen in der Regel ca. 10 % vom Kaufpreis der Immobilie zusätzlich als Kaufnebenkosten an (Grunderwerbssteuer, Maklerprovision, Notargebühren für den Kauf).

Welche Fehler sollten beim Immobilienverkauf vermieden werden?

1. zu hoher oder zu niedriger Angebotspreis infolge fehlender fachgerechter Bewertung der Immobilie und fehlender Marktkenntnis 2. Fehler bei der Immobilienbeschreibung 3. Fehlende Unterlagen 4. Falsche Wohnfläche 5. Verschweigen von Mängeln 6. Unzureichendes Marketing - Vermarktung 7. falsch vorgenommene Preisänderungen 8. Fehler bei der Preisverhandlug 9. Fehlende Bonitätsprüfung der Kaufinteressenten 10. Fehlende Prüfung des Kaufvertrags. Siehe auch "Die 10 größten Fehler beim Immobilienverkauf"

Wie bekommt man einen Energieausweis und was kostet dieser ?

Eine gute erste Anlaufstelle für den Energieausweis ist der zuständige Schornsteinfegermeister. Darüber hinaus ist der Energieausweis bei qualifizierten Energieberatern oder auch bei diversen Online-Anbietern erhältlich. Die Kosten für einen Energieausweis liegen zwischen ca. 150 € bis ca. 800 € je nach gesetzlich geforderten Ausweistyp (z.B. abhängig vom Baujahr und Modernisierungen Verbrauchsausweis oder Bedarfsausweis). Bei Hausverkäufen kümmern wir uns um die kostenlose Erstellung eines Energieausweises. 

Bei Verkauf einer Wohnung liegt der Energieausweis in der Regel bereits bei der Hausverwaltung vor.

Wie ermittelt man die richtige Wohnfläche?

Die Ermittlung der Wohnfläche eine Wohnung oder eines Hauses sollte auf Basis der Wohnflächenverordnung (WoFlV) erfolgen. Diese sieht z.B. vor, dass Balkone und Terrassen in der Regel nur zu 25% ihrer Grundfläche als Wohnfläche angesetzt werden dürfen. Die Wohnfläche ist außerdem mit lichten Maßen, also Fertigmaßen (keine Planmaße!) zu ermitteln. In Dachgeschossen mit Dachschrägen - z.B. beim Satteldach - dürfen Flächen mit lichten Höhen zwischen 1 m und 2 m nur zur Hälfte angesetzt werden. Beheizte Wintergärten dürfen voll angerechnet werden etc. Weiterführende Infos hierzu bietet Wikipedia mit einem ausführlichen Artikel zur Wohnfläche.